Haben Sie jemals einen Barcode auf einem Produktetikett angestarrt und gedacht: "Wie schwer kann es sein, einen davon zu machen?" Sie sind nicht allein. Verkauf auf Amazon? Organisieren Sie Ihr Zuhausinventar? Produktlager für Ihr kleines Unternehmen verwalten? Barcodes könnten wie eine mysteriöse, technologische Sache erscheinen, die Sie einen PhD benötigen, um zu erstellen. Aber raten Sie mal? Nein, nicht.
Die Erstellung Ihres eigenen Barcodes ist überraschend einfach - und Sie müssen keine überteuerte Software kaufen oder Wochen warten, bis jemand Ihnen eine schickt. Sie können es jetzt tun, kostenlos. Wir zeigen Ihnen, wie.

Was ist ein Barcode und wie funktioniert es?

Ein Barcode ist eine maschinenlesbare Möglichkeit, Ihre Sachen zu markieren. Betrachten Sie es wie den Fingerabdruck Ihres Produkts. Wie funktioniert es eigentlich?
Wenn Sie einen Barcode scannen, erfasst der Scanner das Muster - schwarze und weiße Streifen für 1D-Codes oder kleine Blöcke und Punkte für 2D-Codes. Es übersetzt dieses Muster in eine Zahl oder Textkette und sendet es an Ihr Inventar oder POS-System. Sobald das System es erhält, werden alle Details, die Sie mit diesem Code verknüpft haben, wie der Produktname, der Preis oder die Menge sofort angezeigt.
Es ist im Grunde eine Abkürzung. Anstatt alles von Hand einzugeben, scannen Sie einmal und erhalten sofortigen Zugriff.
Barcodes fallen in der Regel in zwei Kategorien:

● 1 D Barcodes
1D Barcodes: Dies sind die klassischen linearen Codes aus vertikalen schwarzen Linien. Sie haben sie auf Büchern, Lebensmitteln, Versand-Etiketten gesehen - Sie nennen es. Sie eignen sich hervorragend für die Kodierung von Zahlen oder Buchstaben in kompakter Form.

● 2 D Barcodes
2D Barcodes: Dazu gehören QR-Codes, Data Matrix-Codes und vieles mehr. Sie sind quadratischer und können deutlich mehr Informationen speichern - wie URLs, Text und sogar ganze Visitenkarten.
Wann sollten Sie anfangen, Barcodes zu verwenden?
Viele kleine Unternehmen - wie handgefertigte Seifen, Backwaren oder kundenspezifisches Handwerk - beginnen damit, Produkte manuell mit handschriftlichen Etiketten oder Tabellen zu verwalten.
Es funktioniert zuerst, aber wenn Sie wachsen, wird diese Methode ineffizient und schwierig zu skalieren.
Woher wissen Sie, dass es Zeit ist, Barcodes in Ihrem Unternehmen zu verwenden?
Hier sind einige Anzeichen:
- Sie mischen Produkte oder verpacken die falschen.
- Sie verfolgen den Inventar manuell in Excel (und es wird durcheinander).
- Sie haben mehr als 10 Produkte oder Variationen zu verwalten.
- Sie wollen schnellere Kassen oder schnellere Lagerbestände.

Das Erstellen von Barcodes für Ihre Produkte macht die Dinge schneller und genauer, indem Sie die manuelle Dateneingabe reduzieren. Doch ein Barcode allein wird nicht viel tun. Um es tatsächlich in die Arbeit zu setzen, benötigen Sie ein einfaches System dahinter.
Das bedeutet ein paar grundlegende Tools, mit denen Sie den Barcode erstellen, drucken, scannen und vor allem mit nützlichen Informationen in Ihrem System verbinden können.
Ein grundlegendes Barcodesystem umfasst in der Regel:
- ● A Barcode-Generator oder Barcoding-Software – um Ihre Codes zu erstellen
- ● Barcode-Etiketten – druckbare Aufkleber auf Produkte oder Regale auftragen
- ● A Barcodedrucker Thermo- oder Laserdrucker für Etiketten
- ● Ein Barcode-Scanner oder mobile PDA – die Codes lesen und verarbeiten
Selbst eine einfache Einrichtung wie diese kann die manuelle Eingabe dramatisch reduzieren und kostspielige Fehler reduzieren.
Möchten Sie einen vollständigen Überblick über die Einrichtung Ihres Barcode-Systems? Schauen Sie sich diese detaillierte Anleitung an: Wie man ein Barcode-Inventarsystem einrichtet.
Wie wählen Sie den richtigen Barcodetyp für Ihre Produkte oder Ihr Inventar?
Zurück zur großen Frage: Wie erstellt man einen eigenen Barcode?
Bevor Sie in die Generierung einspringen, lohnt es sich herauszufinden, welches Barcodeformat für Ihren spezifischen Anwendungsfall am sinnvollsten ist.
Hier ist ein schnelles Cheat-Blatt der am häufigsten im Einzelhandel, Logistik und Lagerbetrieb verwendeten.
Barcodetyp | Bestes für | Hinweise |
---|---|---|
UPC-A | Einzelhandelsprodukte (USA) | Standard für Point-of-Sale in den USA und Kanada; Codiert 12 numerische Ziffern. |
EAN-13 | Internationaler Einzelhandel | Weltweit eingesetzt, insbesondere außerhalb Nordamerikas; codiert 13 numerische Ziffern; Kompatibel mit UPC Systemen. |
Code 128 | Logistik, Versand, Lagerung | Linearer Code mit hoher Dichte, der den vollständigen ASCII-Zeichensatz unterstützt; ideal für die kompakte Codierung alphanumerischer Daten. |
Code 39 | Bestand, interne Vermögensverfolgung | Einfach zu generieren und weit unterstützt; Codiert Buchstaben, Zahlen und einige Sonderzeichen; weniger platzsparend als Code 128. |
Der QR-Code | Digitale Inhalte, URLs, Marketing, Produktetiketten | 2D-Matrixcode, der große Datenmengen speichert (Text, URLs usw.); mit Smartphones und Bildscannern scannbar; weit verbreitet in Verpackung und mobile Zahlungen. |
Pro-Tipp: Die Herstellung von Barcodes für die interne Verfolgung - wie Etikettierungsbehälter, Regale oder Backroom-Lager - Code 128 oder Code 39 sind einfache, flexible Optionen. Aber für alles, was kundenspezifisch ist oder für den Einzelhandel bereit ist, möchten Sie Barcodes verwenden, die offiziellen Standards folgen, wie UPC oder EAN.
Benötigen Sie einen registrierten Barcode oder können Sie Ihren eigenen machen?
Hier werden die Dinge für die meisten Menschen verwirrend.
Wenn Sie über Amazon, Walmart oder in große Einzelhandelsketten verkaufen, benötigen Sie einen registrierten Barcode - in der Regel von GS1. Diese sind einzigartig, überprüfbar und oft für Listings erforderlich.
Aber wenn Sie:
- Führung eines kleinen Unternehmens
- Selbstständig auf lokalen Märkten oder online verkaufen
- Verwaltung Ihres eigenen Lagerbestandsystems
- Organisieren Sie Lager in Ihrem Büro oder zu Hause
... dann ist die Herstellung Ihres eigenen Barcodes ein ganz faires Spiel.
Sie müssen sich nicht für eine volle GS1 Registrierung nur um Ihre ersten Kerzen zu kennzeichnen oder Inventaraufkleber zu drucken. Das ist übertrieben.
Kostenloser Barcode Generator vs. Software: Welchen sollten Sie verwenden?
Sie sind wahrscheinlich auf Barcode-Software gestoßen, die eine vollständige Bestandskontrolle, Automatisierung und Systemintegration verspricht. Diese Werkzeuge sind leistungsstark - aber wenn Sie wirklich nur einen sauberen Barcode brauchen, um auf Ihr Produkt oder Ihr Regal festzuhalten, ist das mehr, als Sie wirklich brauchen.
Barcode-Software ist ideal für wachsende Teams oder Unternehmen, die komplexe Bestandsvorgänge durchführen. Es bietet Funktionen wie Multi-Location-Tracking, Datenbanksynchronisierung und benutzerdefinierte Automatisierung. Aber es kommt auch mit einem Preisschild - und in der Regel eine Lernkurve.
Auf der anderen Seite ist ein kostenloser Barcode-Generator perfekt, wenn Sie gerade anfangen.
Wir empfehlen Ihnen, unsere kostenloser Online Barcode Generatordie mehrere 1D- und 2D-Symbologien unterstützt. Es ist schnell, einfach zu bedienen und erfordert keine Einrichtung. Keine Downloads. Kein Training. Tippen Sie einfach ein, klicken und drucken Sie. Für kleine Unternehmen, Anfangsprojekte oder interne Anwendungen ist es vielleicht alles, was Sie brauchen.
Wie erstellen Sie Ihren eigenen Barcode (Schritt für Schritt)?
Machen wir das:
Schritt 1: Wählen Sie ein Barcodeformat aus
Besuchen Sie unseren kostenlosen Online-Barcode-Generator. Verwenden Sie Code 128 oder Code 39 für den internen oder kleinen Gebrauch. Reservieren Sie UPC-A und EAN-13 für Einzelhandelsumgebungen, die eine GS1-Registrierung erfordern.
Schritt 2: Hinzufügen Ihrer Informationen
Stecken Sie den verwendeten Identifikator ein, z. B. eine SKU, eine ProduktID oder eine Seriennummer.
Schritt 3: Generieren und herunterladen
Klicken Sie auf "Barcode erstellen", um eine Live-Vorschau zu generieren. Passen Sie die Größe, Farbe und das Ausgabeformat an (SVG, PNG usw.), laden Sie dann Ihr Barcodebild herunter.
Schritt 4: Drucken
Verwenden Sie einen professionellen Barcode Etikettendrucker um Ihre Barcode-Etiketten zu drucken. Wenden Sie sie auf Ihr Produkt, Regal oder Verpackung an – überall, wo Sie ein schnelles und genaues Scannen benötigen.
Und das ist es. Einfach, schnell und ohne Mühe.


Tipps zur Verwendung von Barcodes: Best Practices & Fehler zu vermeiden
Hier ist, wie man es nicht versaut:
- Lassen Sie Platz um Ihren Barcode herum (eine "Ruhige Zone").
- Strecken oder schrumpfen Sie das Barcodebild nicht.
- Drucken in hohem Kontrast.
- Führen Sie einen Scantest durch, bevor Sie viele Etiketten drucken.
- Seien Sie konsistent - ändern Sie Ihre Produktcodes nicht zufällig.
Man muss nicht überdenken, man folgt den Grundlagen.
Barcode FAQ: Was Anfänger immer fragen
Q1: Kann ich meinen eigenen Barcode auf Amazon verwenden?
A: Nein. Sie benötigen einen GS1-registrierten UPC.
Q2: Was ist der Unterschied zwischen SKU und Barcode?
A: Ein SKU ist Ihr interner Code. Ein Barcode macht es einfach scannbar.
Q3: Sind kostenlose Barcodes legal?
A: Ganz gut für den internen Gebrauch. Nicht gut für Amazon oder den großen Einzelhandel.
Q4: Brauche ich einen Barcode für jede Variante?
A: Ja. Jede Größe, Farbe oder Version braucht ihre eigene.
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